Die bekannteste St.Gallerin - Die St.Galler Bratwurst

Die Schweiz hatte 1990 entschieden, ihre regionalen kulinarischen Spezialitäten zu schützen mit der Bezeichnung AOC. Die geschützte geografische Angabe IGP zeichnet traditionelle, typische Spezialitäten einer klar definierten Region aus, somit wird Gewähr geboten, dass ein Produkt im Ursprungsgebiet erzeugt, verarbeitet und veredelt worden ist.

Exklusivitätsstatus

Die St. Galler Bratwurst mit der Ursprungsbezeichnung IGP (Indication Géographique Protégée) darf wie die St. Galler Kalbsbratwurst und die St. Galler Olma-Bratwurst nur noch von ausgewählten Betrieben produziert werden. Alle anderen Bratwürste dürfen nicht mehr mit «St. Galler» bezeichnet werden. Wo St.Gallen draufsteht, ist auch eine echte St.Gallerin drin! Nach langjähriger Arbeit erhielt die St.Galler Bratwurst die Anerkennung als Produkt mit geschützter geografischer Angabe (GGA). Mit dieser Anerkennung erreicht die St.Galler Bratwurst einen Exklusivitätsstatus innerhalb der Schweiz. Lediglich neun Fleischprodukte tragen bis zum heutigen Zeitpunkt dieses Label, darunter das Bündnerfleisch oder die Saucisson vaudois.

Die St.Galler kennen ihr Wurst

Bereits im Jahr 1438 wurde in den Statuten der St. Galler Metzger-Zunft die Bratwurst urkundlich erwähnt. Die St. Galler Bratwurst ist heute in der ganzen Schweiz ein Begriff und mindestens so berühmt wie das Kloster oder die Stiftsbibliothek. Bekannt und berühmt wurde sie eigentlich durch die OLMA, wo sie ein echtes Markenzeichen ist. Dass die St. Gallerinnen und St. Galler ihre Bratwurst kennen, zeigte ein Test in der Sendung „Espresso“ von Radio DRS. 85 Prozent der Testpersonen konnten die St. Galler Bratwurst von einer anderen unterscheiden, ein beeindruckendes Resultat.

 

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